„Mehrsprachig schreiben“ – 23.6.23. Graz

 
Trend, Notwendigkeit oder Realität?
 
Mehrsprachigkeit: was ist darunter zu verstehen? Was bedeutet es mehrsprachig zu schreiben?

Ist die „Muttersprache“ immer die Sprache, die einem am nächsten ist oder können die eigene(n) Sprache(n) fremd werden? Wie fließen andere Sprachen in unser Schreiben mit ein? Wie steht es um die Mehrsprachigkeit am Theater: ist sie Trend, eine Notwendigkeit oder bereits gelebte Realität? Wie wird für Bühnen übersetzt? Wie wird in mehrsprachigen Stücken besetzt? Welche Erfahrungen machen mehrsprachige Dramatiker:innen im Theater?

Dramatiker Thomas Perle lädt zum Gespräch über das mehrsprachige Schreiben und theaterpraktische Erfahrungen.
Impulse und Moderation: Thomas Perle

Mit: Patty Kim Hamilton, Rhea Krcmárová und Alexandra Pâzgu
 
Fr, 23 Juni 2023
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Lesung im Rahmen von „50 Jahre GAV“

 50 Jahre GAV

Fest mit Ausstellung, Lesung, Performance und Diskurs.

Programm:
17:30 Uhr: Eröffnung in der Kunsttankstelle (Grundsteingasse 45-47) durch Julia Danielczyk und Ilse Kilic

Anschließend, ab etwa 19:00 Uhr, Lesungen an folgenden Stationen (gleichzeitig):

masc foundation (Grundsteingasse 40): Hanane Aad und Peter Waugh, Ann Cotten, Rhea Krčmářová, Wally Rettenbacher, Onophon

Mehr Informationen hier https://www.gav.at/pages/50-jahre-gav.php?fbclid=IwAR3hKoliZ40WYm_hO_jDR2hiUkGxIIc5qCrDfq9mE2wwSbf357wfCIyJoeA

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wiener wortstaetten Drama Lab 2023

Rhea Krcmárová ist eine der vier AutorInnen des wiener wortstaetten Dramalabs 2023. Das Theaterstück, an dem sie im Rahmen dieses Stückeentwicklungsprojekts arbeiten wird – InTrance(Danubien) – ist ein Fünf-Frauen-Stück über das Erwachsenwerden in Transdanubien, über das Überleben trotz aller Widrigkeiten und den Umgang mit der eigenen Vergangenheit.

„Wir starten mit dem zweiten Jahrgang unseres Drama Lab. Aus 107 Einreichungen haben in einem anonymen Auswahlprozess 4 inhaltlich wie formal spannende Stückideen besonders überzeugt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Natalie Baudy, Arad Dabiri, Rhea Krcmárová und Dietrich Machmer.“

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Lesung und Diskussion „Zweisprachigkeit im Werk, im Leben und in den Versuchen, die misslungen sind“ 29.11.2022

 

Di 29. 11. 2022 18:30

Tschechisches Zentrum

Herrengasse 17, 1010 Wien

Zweisprachigkeit – im Werk, im Leben und in den Versuchen, die misslungen sind

mit

Rhea Krčmářová

Milan Ráček

Ondřej Cikán

Stanislav Struhar

Michael Stavarič

Das Tschechische Zentrum Wien lädt alle Interessent*innen zu einem Abend mit dem Thema „Zweisprachigkeit – im Werk, im Leben und in den Versuchen, die misslungen sind“ ein. Die Teilnehmenden können sich auf Lesungen und Gespräche mit in Wien lebenden Autor*innen freuen, die tschechische Wurzeln haben. Die Veranstaltung, die anlässlich des „Jahres der Wiener Tschechen und Slowaken“ organisiert wird, findet in deutscher Sprache statt.

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Lesung und Performance Buchmesse Kyiv

Emigration. Sprachverlust. Identitätssuche. Die österreichische Schriftstellerin mit Prager Wurzeln Rhea Krcmárová hat die Folgen der Trennung zwischen Österreich und der ehemaligen ČSSR am eigenen Leib erlebt. Als kleines Mädchen lebte sie in der Nähe der österreichischen Grenze und konnte nicht begreifen, wie das Wasser bis zum Meer käme, wenn das Nachbarland unbetretbar war!

Während des Book Arsenals stellt die Schriftstellerin ihren Erzählungsband „Böhmen ist der Ozean“ vor. Es geht dabei um die Erfahrungen von jemandem, der zwischen den Kulturen hin- und herfließt, und auf die Wunden des Kommunismus und die Versuche einer Neuorientierung und eines Wieder-Zusammenwachsenwollens blickt.

25. Mai, Samstag
14:00 – 14:45 (Outdoor stage) – Lesung und Gespräch mit Rhea Krcmárová und der Übersetzerin Roksolana Sviato

26. Mai, Sonntag
14:00 – 14:45 (Cinema) – Performance „Mündungen und Moldauwellen“2

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Lesung 20.3.19, Leipziger Lesenacht

L.DREI – Lange Leipziger Lesenacht

(c) L.Drei

Zwei Nächte, etliche Autoren.

L.DREI – Die Nacht der neuen deutschsprachigen Literatur in der Moritzbastei. Traditionell am Buchmesse-Donnerstag auf allen vier Bühnen der Moritzbastei. Und weil es so schön ist: Seit letzem Jahr auch schon am Mittwoch!

Bei der L3 geben sich unbedingt zu entdeckende und bereits entdeckte Autoren in den Kellergewölben der MB die Klinke in die Hand.

Lesung Rhea Krcmárová: 20.3.19, 22h

Kurt-Masur-Platz 1

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Performance „Chanson Madcase Nr. 1“ 30.10.2018 – Dschungel Wien

Transmediale Performance im Rahmen von „Lockstoff!

30.10.2018, 19h
Dauer: 120 Min.

Moderation: Sophie Reyer

Eine Bühne, sieben junge Autorinnen und Autoren, je zehn Minuten Lesezeit. Schreibende und Performende zeigen an einem Abend, wie breit das Spektrum der jungen deutschsprachigen Literatur sein kann. Nahtlos gehen da Texte ineinander über, es wird mit Visuals, Musik oder bloß der Stimme gearbeitet. Erlaubt ist alles, vorgegeben ist nichts.

Performances von: Johanna Eigner, Verena Doublier, Hannes Dufek, Rhea Krcmárová, Marie Luise Lehner, Michie Schnuppe, Sven Stäcker

Preis: € 6

Informationen und Tickets: hier

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Inselhüpfen, Radio Ö1, 7.9.2018

„Schwimmen in Böhmen: Inselhüpfen“ von Rhea Krcmarova.

Es liest Veronika Glatzner.

Gestaltung: Gudrun Hamböck.

Bei der tschechisch-österreichischen Autorin Rhea Krcmarova liegt Böhmen nicht am Meer, sondern Böhmen ist das Meer – kein utopischer Raum, wie bei Bachmann, sondern ein privat-mythischer, in dem die politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts deutliche Spuren hinterlassen haben. In Tableaus voller Wasser-Metaphern verbindet Krcmarova die Suche nach Sprache und Identität und die Erfahrung von Totalitarismus und Emigration mit slawischen Mythen.

Rhea Krcmarova wurde in Prag geboren und emigrierte mit ihrer Familie aus der CSSR nach Österreich. Sie ist Preisträgerin des Wartholz Literaturwettbewerbs und des Wettbewerbs Schreiben zwischen den Kulturen des Verlags edition exil. Sie veröffentlichte Erzählungen und Theaterstücke in diversen Anthologien, schreibt Opernlibretti, Kurzgeschichten, Essays und Lyrik und übersetzt Dramen und Kurzprosa aus dem Tschechischen.

Neben dem Schreiben experimentiert sie mit transmedialen Textkunstprojekten, Videopoesie und Buchkunst. 2014 erschien ihr Romandebüt „Venus in echt“. „Inselhüpfen“ stammt aus ihrem neuen Erzählband „Böhmen ist der Ozean“, der gerade bei Kremayr & Scheriau erschienen ist.“

https://oe1.orf.at/programm/20180907/526342

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Lesung Alte Schmiede Wien, 24.5.2018

24.5.2018 Do, 19:00

Lesungen RHEA KRČMÁŘOVÁ • CHRISTINE PITZKE

Panta rhei oder Das erste Meer ist Sprache • Lesungen, Gespräche • RHEA KRČMÁŘOVÁ (Wien) liest aus Böhmen ist der Ozean. Erzählungen (Kremayr & Scheriau Verlag, 2018) • CHRISTINE PITZKE (München) liest aus Wir stehen unter Schöpfung. Roman (müry salzmann Verlag, 2018) • Einleitungen und Moderation: Annalena Stabauer

In Rhea Krčmářovás Erzählband Böhmen ist der Ozean trägt das Festland nicht. Von den Gewässern aus aber lässt sich vorzüglich über das wechselvolle Leben nachdenken und erzählen. Individuelle Geschichte, Zeitgeschichte und Mythen führt diese scheinbar leichthin formbewusste Prosa zusammen. Wie verschiedengestaltige Abschnitte eines Flusses umspielen die neun Erzählungen des Bandes die Themen Emigration, Sprachverlust, Zugehörigkeit.

Christine Pitzke lässt in ihrem Roman Wir stehen unter Schöpfung den Grund ihrer Figuren schwanken und überführt deren Bewegungen in taktile, poetische Sätze. Berger sucht nach seinem Sohn Dieter, der seit einer Massenpanik als vermisst gilt. Im Haus einer alten Freundin, das regelmäßig unter Wasser steht, wird er mit Familiengeschichte konfrontiert, die ungewiss ist wie die Gegenwart. Dieter hat mit seiner Freundin ein Stelzenhaus an der Nordsee bezogen und forscht dann, anstatt zurückzukehren, in den USA dieser Familiengeschichte nach.

Rhea Krčmářová, * in Prag, studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien, Theaterwissenschaft, Gesang und Schauspiel; lebt als freie Autorin in Wien. Prosa, Theatertexte, Libretti, Lyrik, transmediale Kunst. 2015 Preis des Landes Niederösterreich beim Literaturpreis Wartholz. 2014 erschien der Roman Venus in echt.

Christine Pitzke, *1964 in Burghausen, Studium der Literaturwissenschaft und Psychologie in München, wo sie lebt. Rauriser Literaturpreis 2005 für den Roman Versuche, den Morgen zu beschreiben. Seither erschienen die Romane Nächste Nähe, weit entfernt (2007); Der Sommer, in dem Folgendes geschah (2010), Im Hotel der kleinen Bilder (2013).

Eintritt frei. Mehr Informationen hier

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Tagebuchtag 2017 – Lesung in St. Georgen 2.12.2017

Vier SchriftstellerInnen lesen vor – Semier Insayif, Rhea Krcmárová, Günter Vallaster, Gerda Sengstbratl

Organisation und Moderation: Gerda Sengstbratl

Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, gemeinsam mit der Mühlviertel-Waldviertel Galerie MÜWA und der Bücherei St. Georgen am Walde

Samstag, 2.12.2017 18:00 – 21:00

MÜWA – Mühlviertel Waldviertel Galerie

Markt 10, 4372 Sankt Georgen, Oberosterreich
 
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