Drama
„Mehrsprachig schreiben“ – 23.6.23. Graz
Trend, Notwendigkeit oder Realität?Mehrsprachigkeit: was ist darunter zu verstehen? Was bedeutet es mehrsprachig zu schreiben?
Ist die „Muttersprache“ immer die Sprache, die einem am nächsten ist oder können die eigene(n) Sprache(n) fremd werden? Wie fließen andere Sprachen in unser Schreiben mit ein? Wie steht es um die Mehrsprachigkeit am Theater: ist sie Trend, eine Notwendigkeit oder bereits gelebte Realität? Wie wird für Bühnen übersetzt? Wie wird in mehrsprachigen Stücken besetzt? Welche Erfahrungen machen mehrsprachige Dramatiker:innen im Theater?
Dramatiker Thomas Perle lädt zum Gespräch über das mehrsprachige Schreiben und theaterpraktische Erfahrungen.Impulse und Moderation: Thomas Perle
Mit: Patty Kim Hamilton, Rhea Krcmárová und Alexandra PâzguFr, 23 Juni 202310:00 – 12:00 | Festivalzentrum Heimatsaal Grazwiener wortstaetten Drama Lab 2023
Rhea Krcmárová ist eine der vier AutorInnen des wiener wortstaetten Dramalabs 2023. Das Theaterstück, an dem sie im Rahmen dieses Stückeentwicklungsprojekts arbeiten wird – InTrance(Danubien) – ist ein Fünf-Frauen-Stück über das Erwachsenwerden in Transdanubien, über das Überleben trotz aller Widrigkeiten und den Umgang mit der eigenen Vergangenheit.
„Wir starten mit dem zweiten Jahrgang unseres Drama Lab. Aus 107 Einreichungen haben in einem anonymen Auswahlprozess 4 inhaltlich wie formal spannende Stückideen besonders überzeugt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Natalie Baudy, Arad Dabiri, Rhea Krcmárová und Dietrich Machmer.“
Interview mit Daniela Wahl, Regisseurin von „Die Serpentinen hinauf“
Die Wiener Bezirkszeitung interviewte Daniela Wahl, Regisseurin meines neuen Stücks „Die Serpentinen hinauf“, zu Spielort, Konzept und mehr.
„(…)
Wie kann man sich das Café als Theatersaal vorstellen? Wird der Raum ausgeräumt?
Nein, die Tische bleiben. Die Zuschauer sind auf einer Ebene mit den Akteuren, es gibt keine Grenzen. Das Publikum wird einbezogen. Sie nehmen die Rolle der voyeuristischen Dorfbewohner ein. Zuschauen ist ja auch ein Voyeurismus. Es gibt aber keine Interaktionen.Stichwort Dorfbewohner: Spielt das Stück in den Bergen?
Ja. Eine Wiednerin fährt nach dem Tod ihrer Mutter in deren Heimat, um sie dort auf eigenen Wunsch bestatten zu lassen. Die Berge sind bei uns die Alpen – daher ist die Alpenmilchzentrale der perfekte Ort für die Uraufführung.(…)“
Das gesamte Interview finden Sie hier.
Uraufführung „Die Serpentinen hinauf“, 6.1.2017
Eine junge Frau, ein Begräbnis, ein unbekanntes Bergdorf, und ein fremder Erzeuger. Ein Herantasten an einen der Ort unvertrauten Wurzeln, die Stimme der toten Mutter im Ohr. Ein Drama auf mehreren Ebenen, die Zuschauer als stumme Zeugen eines Totenmahls, einer Spurensuche, einer versuchten Annäherung.
lokal.theater lädt ins Café im Hof in der Alpenmilchzentrale ein, zur Aufführung von Rhea Krčmářovás „Die Serpentinen hinauf“
Ein Drama mit Karin Eva, Luisa Stachowiak und Alexander E. Fennon.
Inszenierung Daniela Wahl, Dramaturie Martin Knuhr.Premiere am 6.1.2017
Weitere Aufführunge am
07.01.2017 – 19:00 Uhr
08.01.2017 – 16:00 Uhr
08.01.2017 – 19:00 UhrKarten können unter karten@lokaltheater.at reserviert werden
Normalpreis:10 Euro/ ermäßigt 9 EuroViele weitere Infos unter www.lokaltheater.at.